Stahl- und Anlagenbau
Realisiert wird ein flexibler Fertigungsdurchlauf mit begleitender Qualitätssicherung, auch für die Abwicklung extrem kurzfristiger Aufträge.
Durch den Einsatz cnc-gesteuerter Fertigungsmaschinen und neuer Betriebseinrichtungen wurde im Stahl- und Anlagenbau die Herstellung technischer Bauteile in Einzel-, Sonder- und Serienfertigung neu ausgerichtet. Realisiert wird ein flexibler Fertigungsdurchlauf mit begleitender Qualitätssicherung, auch für die Abwicklung extrem kurzfristiger Aufträge. Alle Arbeitsabläufe laufen dabei in einer zentralen Auftragssoftware zusammen und unterliegen einer ständigen Soll-Ist-Kontrolle.
Die neuen Anforderungen im Stahlbau waren vorwiegend im Bereich der mechanischen Bearbeitung von Großbauteilen und schweren Schweißbaugruppen. Hier gab es auf dem Maschinenmarkt zunächst keine Standardlösung, die eine umfassende Deckung der Anforderungen erreicht hätte. So entschied man sich für ein cnc-gesteuertes Portalbohr-/-fräswerk mit einem Verfahrweg von 6800 x 3000 x 1200 Millimeter – eine kundenindividuelle Lösung, ausgelegt für sehr hohe Stückgewichte.
Ferner investierte Hansa Polytechnik in die Umformung von Großblechen bis 4 Meter Biegelänge. Nach dem Laserzuschnitt werden dicke Bleche mit einer Presskraft von 320 Tonnen präzise gekantet. „Die jüngsten Maschineninvestitionen verbinden wir mit einer Digitalisierung der Arbeitsprozesse zu einer produktiven Einheit“, so Geschäftsführer Thomas Sandvoß.